Andreas
Magdanz, Bunkerphotographie
Photographien
sind Fenster in eine andere Wirklichkeit. Solange sie nicht manipuliert,
in ihr Motiv nicht bewußt Eingegriffen wurde, zeigen sie das,
was wirklich war, wie es der Photograph sah, mit eigenen Augen.
Und wie es andere gesehen haben könnten, die zur selben Zeit
am selben Ort waren. - Dabei wird ein Betrachter wie bei einer guten
Malerei oder einer Skulptur das letztgültige Quentchen der
Atmosphäre, während der die Photographie entstand, in
der der Photograph bei seiner Arbeit eingetaucht war, mit der er
gearbeitet hat, nie wirklich nur durch bloßes Ansehen erfahren
können. [...]
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Der
Rosengarten
[...] 25.000
Türen bedeuten 25.000 mal die Möglichkeit, eine Schwelle
zu überschreiten. Bleiben sie verschlossen, bedeuten sie jedoch
ein kafkaeskes Potential visueller wie physischer Verweigerung.
Selbst die Anschauung verweigert sich vor 25.000 Türen. [...]
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den Photographien
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